

Skateranlage Aktivpark Berlin Hellersdorf
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf wollte ein freiraumplanerische Konzept, das auf Grundlage der vorangegangenen Planungen das Vorhaben Aktivpark konkretisiert und eine Umsetzung der einzelnen Teilbereiche vorbereitet. Es wurden eine konzeptionelle Gesamtdarstellung des Projekts sowie eine Betrachtung möglicher Wechselwirkungen und wesentliche Eckpunkte für eine baldige Umsetzung einzelner Maßnahmen aufgezeigt. Dabei wurden die Planungen zur Verlegung der Skate-Anlage und zur Errichtung des Rundlaufs Zirkus-Maximus priorisiert und detaillierter betrachtet als die Vorhaben Qualifizierung Sportflächen Wolfgang-Amadeus Mozart Schule und Qualifizierung Liberty Park.
Bei dem Grundstück für die geplante Skateanlage handelte es sich um eine Grünanlagenfläche mit vereinzeltem Baumbestand. Hier sollte eine der Öffentlichkeit zugängliche Sportfläche für verschiedene Rollsportgeräte mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten entstehen. Dies umfasste die Herstellung von Sportflächen aus Ortbeton, von befestigten Wege- und Aufenthaltsflächen einschließlich der notwendigen Einbauten und bautechnischen Konstruktionen sowie die Neuanlage von Rasen- und Pflanzflächen.
Die gesamte Skateanlage wurde während mehrerer Beteiligungstermine eng mit der lokalen Bevölkerung und den späteren Nutzer*innen entwickelt. Die Beteiligung hat die Nutzungswünsche und Wichtigkeit der Anlage für den Stadtteil verdeutlicht.
Grundsätzlich ist die Skateanlage in verschiedene Bereiche unterteilt. Die Unterteilung erfolgt durch eine Wegeverbindung (West-Ost) durch den Park. Im Süden des Weges befindet sich eine sogenannte Streetfläche. Diese zeichnet sich vor allem durch kleinere Skateelemente wie beispielsweise Ledges (Betonblöcke zum Rutschen), flache Banks (schräge Fahrflächen) und Rails (Stahlrohre zum Rutschen) aus.
Mehr.Wert.Grün
- Freiraumplanerisches Konzept mit konkreten Maßnahmen
- Vielseitiger Sportangeboten
- Intensive Partizipation und Nutzerabstimmungen vor Ort