Mariannenplatz
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Historische Ruhezone in der Großstadt
1853 von Peter Joseph Lenné geplant, hat der Mariannenplatz bis heute erhebliche Veränderungen erfahren. In den 1950er und 1970er Jahren wurde er grundlegend umgestaltet. In Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt war er neu zu überarbeiten. Dabei fanden der Baumbestand und die derzeitige Nutzung als städtische Ruhezone und Veranstaltungsort Berücksichtigung.
Parkcharakter mit gepflegtem Gesamteindruck
Auf dem gesamten Platz wurde die Beleuchtung nach historischem Vorbild wieder hergestellt. Die beiden Hauptwege wurden verschmälert und neu angelegt mit wassergebundenem Belag. Die Wegebeläge beim Haupteingang am ehemaligen Bethanien-Stift, dem Kunstamt Kreuzberg, wurden saniert. Das Rondell erhielt ein Granit-Kleinsteinpflaster mit Rasenfuge, die dortigen Treppen neue Granitstufen. Die Rasen- und Pflanzflächen wurden überarbeitet und teilweise mit Tiergartenband eingefasst, die Bepflanzung geschnitten und durch niedrige Pflanzen ergänzt.
Das gesamte Umfeld der Kirche St. Thomas erfuhr eine Umgestaltung: Die Wegeführung am Haupteingang wurde nach historischem Vorbild wieder angelegt, Rosenbeete und Säuleneiben setzen zusätzliche Akzente.